[*unbezahlte Werbung] Meine erste Reise nach Marokko führte mich in die rote Stadt. Marrakech – eine ganz andere Welt. Eine Königsstadt deren Innenstadt ein UNESCO Weltkulturerbe ist. Sie ist mittlerweile sehr beliebt, vor allem auch bei Bloggern denn hier findet man viele wunderschöne Foto Hotspots. Genau diese Stadt habe ich für eine Woche besichtigt.
Es war meine erste Reise in ein arabisches Land und ich fand sie einfach fantastisch. In Marrakech gibt es viel zu sehen und zu erleben. Es war total interessant mehr über deren Kultur und Geschichte zu erfahren.
Über meine drei Favoriten in Marrakech möchte ich Euch nun in diesem Post genauer berichten.
Koranschule Ben Youssef Madrasa
Die ehemalige Koranschule hat mir von allem am besten gefallen. Ihr kennt sie bestimmt schon aus Instagram, denn sie ist DER Hotspot für schöne Fotos.
Die Wände des Innenhofs sind mit wunderschönen, bunten Mosaiksteinen und Holzverzierungen versehen. Außer den Fotos ist es natürlich auch sehr interessant zu sehen, wie die Schüler darin lebten. Die beste Uhrzeit für den Besuch ist gegen 14 Uhr, ansonsten wird es vor lauter Touristen sehr schwer schöne Fotos zu machen.
Bahia Palast
Der El Bahia Palast ist ein wunderschön erhaltener Palast mit tollen Decken, Innenhöfen und einem schönen Garten.
Le Jardin Majorelle
In diesem Garten lebte Yves Saint Laurent in einem schönen blauen Haus. Der Garten ist heute eine wunderschöne Anlage mit vielen Kakteen und einen Besuch ist er auf jeden Fall wert!
Djema el Fna
Ein toller, aufregender Platz an dem immer etwas los ist! Hier findet man einfach alles. Es gibt viele Stände, die für sehr wenig Geld Essen und Trinken verkaufen. Einen frisch gepressten Orangensaft oder eine leckere Avocadomilch sollte man auf jeden Fall probiert haben. Nachts haben viele Gaukler etwas aufgeführt, man kann sich ein Hanna Tattoo machen lassen oder Arganöl, marokkanische Souvenirs und Kleidung auf den Märkten kaufen.
Aber Achtung: hier lauert es nur vor Einheimischen deren Ziel es ist Touristen abzuzocken.
Egal ob man ein Bild macht, oder auch nur für eine Minute zuschaut, es wird direkt um Geld gebettelt.
Acht geben sollte man am meisten bei Schlangenbeschwörern, denn sonst hat man sehr schnell eine Schlange um den Hals und wird um Geld gebeten. Man sollte auf jeden Fall kein Bild damit machen ohne zuvor einen festen Preis ausgemacht zu haben ansonsten kann das Ganze teuer enden.
Die beliebtesten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten hat man ohne Zeitdruck in drei bis vier Tagen alle besichtigt. Daher haben wir die Woche voll ausgenutzt und zusätzlich an einer zweitägigen Wüstentour teilgenommen und die wunderschöne Hafenstadt Essaouira besichtigt. Auch darüber werde ich Euch in einem separaten Blogpost berichten. 🙂
Unser Riad: (* unbezahlte Werbung)
In Marokko gibt es viele schöne Riads mit tollen Innenhöfen und einzigartigen Zimmern. Ich würde jedem wärmstens empfehlen ein Riad in der Altstadt (Medina) zu buchen. Wir waren für eine Woche im schönen Hotel Sherazade untergebracht. Es liegt nur wenige Gehminuten vom Djema el Fna entfernt und hat somit eine perfekte Lage für alle Sehenswürdigkeiten!
Unser Doppelzimmer war sehr schön im marokkanischen Stil eingerichtet und besonders gefallen hat uns die schöne Terrasse mit Dachterrasse. Hier kann man sich in der Mittagssonne super gut ausruhen wenn die Stadt einem zu viel wird. Auch das Frühstück wird dort serviert – einfach perfekt!Unser Doppelzimmer war sehr schön im marokkanischen Stil eingerichtet und besonders gefallen hat uns die schöne Terrasse mit Dachterrasse. Hier kann man sich in der Mittagssonne super gut ausruhen wenn die Stadt einem zu viel wird. Auch das Frühstück wird dort serviert – einfach perfekt!
Was uns allerdings am besten gefallen hat war der super freundliche Service! Solch einen netten Service hatte ich in keinem Hotel zuvor. Wie bereits erwähnt waren die Einheimischen vor Ort nicht besonders freundlich daher haben wir uns umso mehr gefreut nach einem langen Tag auf solch ein hilfsbereites und gastfreundliches Personal zu treffen. Wir wurden mit einem leckeren marokkanischen Tee begrüßt und verabschiedet. Sie organisierten uns Taxis, gaben praktische Auskunft über die Gegend und tolle Restauranttipps. Außerdem kann man dort viele Ausflüge wie die Wüstentour oder Essaouira buchen.
Ist Marokko sicher?
Diese Frage habe auch ich mir vor meiner Reise gestellt. Leider haben heutzutage sehr viele Menschen angst muslimische Länder zu bereisen, was man auch vor Ort sehr gemerkt hat, denn es waren nur wenige Touristen unterwegs und kaum Hotels/Riads ausgebucht.
Ich persönlich habe mich in Marokko keinen Moment unwohl oder unsicher gefühlt. Meine Mutter und ich waren alleine unterwegs, ohne Kopftuch oder bodenlanger Kleidung und das war auch überhaupt kein Problem. Die Menschen dort sind zwar nicht die freundlichsten und sehr auf das Geld der Touristen aus aber sie lassen einen auch sehr schnell wieder in Frieden. Man darf ihnen einfach nicht alles glauben und auf ihre Maschen reinfallen.
An vielen Plätzen und Sehenswürdigkeiten gibt es Polizisten, welche aufpassen und auch bei den Ausflügen gab es während den Busreisen einige Kontrollen. Ich denke, dass man dieses Land auf jeden Fall ohne große Sorgen besuchen kann denn mittlerweile ist man leider auch in Europa nicht mehr so sicher wie man es einmal war.
Krissi says
Mega schöne Bilder, danke für die Eindrücke 🙂
Ich war noch nie in Marrakech, aber habe schon öfter gehört, dass es eine tolle Stadt sein soll 🙂
Ganz liebe Grüße,
Krissi von the marquise diamond
http://www.themarquisediamond.de/