Heute möchte ich Euch etwas genauer über unseren Roadtrip mit dem Campervan von Travellersautobarn in Neuseeland berichten.
Ich habe vor allem auf Instagram einige Fragen zu unserer Route, unseren Highlights und dem Camper erhalten auf die ich hier speziell genauer eingehen werde.
Unsere Route, Aktivitäten und Campingplätze:
Auf dieser Map habe ich Euch alle Orte markiert an denen wir halt gemacht haben, beziehungsweise übernachtet haben.
Den Van haben wir in Auckland abgeholt und sind von dort aus direkt nach Whangarei. Hier haben wir am Oceanbeach übernachtet was wirklich ein wunderschöner Parkplatz direkt am Meer ist! Leider darf man hier höchstens eine Nacht campen aber länger hatten wir in Whangarei sowieso nicht eingeplant.
Auf dem Weg von Auckland nach Whangarei machten wir einen Halt im Sheepworld, wo ich über Bookme glücklicherweise an günstigere Tickets kam. In Whangarei selbst gingen wir am zweiten Tag zu den Whangarei Heads und wanderten den Mount Manaia hinauf. Von dort aus hat man wirklich eine super schöne Aussicht auf die Stadt und das Meer.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zu Bay of Island wo wir einen Campingplatz über Weihnachten gebucht hatten. Leider war das Wetter sehr schlecht weshalb wir nur die Stadt besichtigten und am nächsten Tag zu den Ngawha Hot Springs fuhren. Der Eintritt zu den Pools kostete uns nur 4$!! Bei schlechtem Wetter also ein Top Plan B. 🙂
Nach Bay of Island ging es weiter in den Norden nach Cape Reinga. Hier machten wir natürlich auch die Wanderung zum Leuchtturm und genossen die schöne Aussicht auf das Meer.
Am nächsten Tag ging es wieder zurück Richtung Süden wo wir auf dem Weg halt an den Gigantischen Sanddünen machten, dort frühstückten und uns Sandboards zum Sandboarden ausliehen. Es war zwar anstrengend die Sandhügel hinaufzulaufen aber hat eine menge Spaß gemacht!! Falls ihr also in der Nähe seid Rate ich Euch dort ebenfalls eine Pause einzulegen um sandboarden zu gehen.
Nach dem Sandboarden fuhren wir zum ältesten Kauri Baum Neuseeland was meiner Meinung nach ebenfalls ein Muss im Norden ist! Es war unfassbar wie riesig dieser Baum ist.
Am letzten Mittag bevor es wieder Richtung Auckland ging fuhren wir zum Piha Beach. Dies ist definitiv einer der schönsten Strände Aucklands und vor allem auch für Surfer ein Paradies.
Neujahr verbrachten wir in Coromandel.
Hier hatten wir ebenfalls einen Campingplatz gebucht und hatten super Glück, dass unsere Nachbarn ein Feuerwerk machten. Sonst hätten wir wohl ein Silvester ohne Feuerwerk gehabt.
In Coromandel besuchten wir den Hot Water Beach, wo man sich seinen eigenen Hot Pool graben kann und Cathedral Cove, wo wir den Mittag über die Sonne am Strand genossen und badeten.
Weiter ging es dann auch schon nach Tauranga. Hier gingen wir am Abend schön im Stadtzentrum essen und wollten am nächsten morgen den Mount Manganui hinauf steigen doch leider haben wir nirgendwo einen Parkplatz bekommen weshalb wir entschieden doch direkt weiter zu den Omanawa Falls zu fahren. Da das mein absolutes Highlight in Neuseeland war wird hierzu noch ein separater Blogbeitrag kommen!
Weiter ging die Fahrt anschließend nach Rotorua wo wir den Nightwalk im Redwoods Wald machten. Der Walk ist super schön mit Lichtern und einer tollen Hängebrücke gestaltet und daher sehr zu empfehlen.
Am nächsten Tag in Rotorua ging es ins Waiotapu Thermal Wonderland. Seht selbst was uns dort erwartete:
Nach den beiden Tagen in Rotorua ging es weiter zu den Waitomo Caves – die bekannten Glühwürmchen Höhlen.
Mich hat die Tour jedoch sehr enttäuscht ( zu teuer und kaum Glühwürmchen gesehen ) deshalb möchte ich hier auch nicht weiter auf die Caves eingehen.
Danach fuhren wir zum Raglan Beach wo wir auch an einen Campingplatz übernachteten und den nächsten Mittag am Strand verbrachten. Ein absolutes Paradies für Surfer! Es war für uns auch total spannend den vielen Surfern zuzuschauen. 🙂
Am letzten Tag unseres Roadtrips fuhren wir an einen Campingplatz der so nah wie möglich an Auckland lag, damit wir den Van am nächsten Mittag pünktlich ohne Zeitdruck abgeben konnten. Uns hat es daher nach Miranda geführt. Hier waren wir ebenfalls in Hotpools da es an diesem Tag sehr windig und kalt war. Ein Glück gibt es in Neuseeland fast immer gute Alternativen bei schlechtem Wetter. ?
Der Campervan:
Wir hatten den kleinen aber feinen Kuga Campervan von Travellersautobarn. (Ihr gelangt hier zur Seite)
Der Van hatte alles was wir gebraucht haben: Eine Küche mit Equipment, ein Waschbecken mit Fließendem Wasser, Kühlschrank, Mikrowelle, Steckdosen, genug Stauraum, einen Tisch mit einer Sitzbank welche man zu einem großen Bett umfunktionieren konnte etc.
Er ist von der Marke Toyota und hatte zum Glück Automatik (links schalten wäre bestimmt komisch gewesen :D)
Wir hatten keinerlei Probleme mit dem Van und waren mehr als zufrieden. Auch der Service in Auckland beim Abholen und Abgeben war sehr nett. Sie haben uns netterweise sogar einige Dinge wie Aux Kabel, Potti, Campingtisch und Stühle kostenlos mit dazu gegeben.
Tipps für alle Reisenden mit Campervan:
Wer Geld sparen möchte und auf kostenlosen Campingplätzen beziehungsweise Parkplätzen schlafen möchte, sollte darauf achten dass der Van selfcontained ist und auch ein Aufkleber darauf zu sehen ist.
Für die Suche nach Campingplätzen, Parkplätzen, Toiletten und Duschen kann ich die Campermate App sehr empfehlen! Sie ist kostenlos und hat uns viel Suche erspart. 🙂
English version:
When my boyfriend planned to visit me in New Zealand, we decided to go on a Roadtrip together. Therefore we rented a camper van from Travellers Autobarn.
Here you can find our route:
We started in Auckland where I lived the last three months. Our first destination was Whangarei. So we drove to ocean beach where it was allowed to stay at the carpark for one night. In the next morning we went to Whangarei Heads. It was a nice hike and took us around one hour to get to the top. The view was incredible!!
After Whangarei Heads we continued our trip. The next stop was Bay of Island where we also wanted to spend Christmas Eve. Unfortunately the weather wasn’t good. So one day we went to hot pools which was a perfect plan b!
The day after Christmas we drove further south to Cape Reinga. It wasn’t a short way to drive but it was definitely worth it! We made a hike to the lighthouse and the view over there was amazing.
After Cape Reinga we visited the Gigant Sanddunes where we also hired sandboards. It was a lot of fun!!
The next stop was 90 miles beach and after that we went to the Forest where you can find the oldest Kauri tree.
On the way back to Auckland we stopped at Piha beach. This is one of the nicest beaches in Auckland!!
We spent New Year’s Eve in Coromandel where we also visited Cathedral Cove and the Hot water Beach. Both things are must do‘s in New Zealand! 🙂
After coromandel we drove further north to Tauranga. On our way to Rotorua the day after we decided to do the hike to Omanawa Falls. It’s a closed track (for your own safety) and it‘s hard but definitely worth it!
It was my second time in Rotorua and this time I did the redwoods treewalk at night which was amazing. The other day we went to waiotapu before we drove to waitomo.
On our last day we did a glowworm tour at waitomo caves. We saw a few glowworms but I expected more. I think it’s too expensive and it isn’t worth it for this amount of money!
Campervan:
We had the Kuga Campervan and it had everything we needed during our trip! A great kitchen with living equipment, a fridge and a microwave, sink and running water, powerpoints, a table with bench and 2 beds (up to 3 persons). Also we had enough space for our suitcases! 🙂
The service was very good (they also gave us some extras for free!) and we were more than satisfied with the company and the Kuga van.
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