Da auf Instagram immer wieder Fragen zum Omanawa Fall Track aufkamen, berichte ich Euch hier für alle noch einmal von unserem Erlebnis.
Die Omanawa Falls gehören definitiv zu einem der schönsten Orte, die ich bisher gesehen habe.
Überzeugt Euch selbst:
Der Track wurde leider zur eigenen Sicherheit geschlossen. Früher gab es einen Tunnel mit dem man schneller und leichter zu den Wasserfällen gelangte. Dieser ist nun zu und es gibt nur noch ein, zwei weitere Wege ohne Wegzeichen die nicht gerade easy sind. Außerdem muss man auch beachten dass man dort keinen Empfang am Handy hat…Als kleiner Abendteurer war das für mich aber gerade das coole daran! 😀
Begonnen hat der Track damit, eine Art Wand hinaufzuklettern. Ich war froh, dass mein Freund dabei war, der mir an vielen Stellen die Hand reichen und mir hinauf/herunter helfen konnte.
Nachdem die Wand geschafft war, ging es ziemlich steil über Wurzeln und Baumstämme bergauf. Die Wurzeln halfen mir teilweise beim Hinaufklettern, man sollte aber auch aufpassen wo man hingreift, da viele schon ziemlich locker sind!
Nach dem wir den Teil hinaufklettern geschafft haben war es ein kurzes Stück gerade. Die Frage war bloß welche Richtung jetzt wohl stimmte. An vielen Stellen gab es Wegweiser wie Klopapier oder andere Bändchen etc. an Ästen als Orientierung von anderen Leuten. Oftmals gab es aber auch weit und breit nichts.
Wir haben den richtigen Weg auf jeden Fall gefunden. Wenn man wie wir weitere Abenteurer auf dem Track trifft kann man sich auch gegenseitig helfen und Tipps geben. Nach einem kurzen ebenen Stück ging es dann auch gleich wieder bergab. Hierbei mussten wir uns an einer Stelle auch mehr oder weniger „abseilen“, nur eben ohne Seil. Gegen Ende gab es dann endlich Treppen, wobei ich nicht wissen will wie sicher die überhaupt noch waren.. 😀 Es war eine sehr wacklige und rutschige Angelegenheit, aber wir haben es geschafft.
Unten angekommen war ein wunderschöner, total klarer blau-grüner See. In diesen floss auch das Wasser des Omanawa Wasserfalls. Drum herum gab es Steine, auf welchen wir es uns (so gut es ging) mit den Handtüchern gemütlich machten.
Mein Traum war es ja in die Höhle hinter dem Wasserfall zu gehen. Natürlich gab es dort hin nur einen Weg: Durch das eiskalte Wasser! Ich glaube ich bin noch nie zuvor in solch einem kalten Wasser geschwommen aber es hat sich definitiv gelohnt!
Als Fazit zum Track kann ich also sagen: Der Weg ist nicht ohne, man sollte den Track definitiv nicht alleine machen und aufeinander Acht geben aber es ist machbar und lohnt sich total!
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